Markkleeberger Stadtjournal

Neues Buch beleuchtet Dölitz um 1813

Am 7. November wurde im Torhaus Dölitz das Buch „Dölitz in der Völkerschlachtzeit“ vorgestellt. Die Autoren Reinhard Münch, Thomas Nabert, Erhardt Straßburg und Bernd Baumbach† zeichnen darin ein lebendiges Bild der Geschichte des Stadtteils und seines Museums.

Dölitz war während der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 einer der am heftigsten umkämpften Orte. Besonders rund um das Schloss kam es zu erbitterten Gefechten. Das Buch rekonstruiert das Geschehen anhand historischer Dokumente und Zeitzeugenberichte, beschreibt das Leid der Bevölkerung und erinnert an das 1947 gesprengte Schloss. Zudem widmet es sich der heutigen Erinnerungskultur und zeigt, wie Dölitz mit seiner Geschichte umgeht. Das Torhaus Dölitz, eines der wenigen erhaltenen Bauwerke aus jener Zeit, beherbergt heute eine der bedeutendsten Zinnfigurensammlungen zur Völkerschlacht.

Das Buch ist bei Pro Leipzig erschienen und im Torhaus sowie im Buchhandel unter ISBN 978-3-949586-12-5 erhältlich.

bw

Previous PostNext Post