
Seit den Anfängen der Fotografie sind sieben Generationen vergangen und der Betrachter erschaut die Veränderung vom Biedermeier bis zur Gegenwart: Schön waren sie alle, mutig und fleißig, jede Generation hat ihr eigenes Erscheinungsbild entwickelt, züchtig oder freizügig, konservativ oder modern.
Die Idee der Ausstellung besteht in provokanten Gegenüberstellungen, die den Blick schärfen wollen und die Frage nach dem Zusammenhang stellen zwischen Freizügigkeit und Freiheit. Die selbstbewusste Aufsässigkeit gegen Konventionen war stets Motor auf dem Weg fortschreitender Emanzipation der Frauen in unserem Kulturkreis. Diese Überwindung von Konventionen hat die Fotografie nicht nur dargestellt, sondern durch Bildfindung mit vorangetrieben.
Zu sehen sind Fotografien von berühmten Fotografen wie Elliott Erwitt, Jan Saudek, Evelyn Richter, Jeanloup Sieff oder Thomas Billhardt und Frauen wie Cosima Wagner, Marilyn Monroe oder Romy Schneider.
Das Deutsche Fotomuseum hat Dienstag bis Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellung „Frauen“ ist bis 7. Juni 2026 zu sehen.
PM Deutsches Fotomuseum