Die Öko-Feldtage bieten eine einzigartige Mischung aus Praxis und Forschung im Pflanzenbau und in der Tierhaltung: die ideale Plattform, um Innovationen zu zeigen und aktuelle Themen rund um Landwirtschaft, Politik und Wirtschaft zu diskutieren.
Auf dem insgesamt 35 Hektar großen Veranstaltungsgelände zeigt der Veranstalter, die FiBL Projekte GmbH, das Gesamtsystem der ökologischen Landwirtschaft – von der Züchtung über den Anbau, die Düngung, der mechanischen Unkrautbekämpfung bis zur Ernte und Vermarktung.
werke in Canitz, Thallwitz und Naunhof. Umweltschonung, Bodenfruchtbarkeit, aber auch die Grundwasserneubildung stehen dabei im Mittelpunkt. Die ständige Herausforderung für den Betrieb ist, das Risiko von Verunreinigungen, die potenziell in das Trinkwasser gelangen, so gering wie möglich zu halten. Die Nitratwerte konnten seit Umstellung auf Ökolandbau sowie durch die N-Saldenbegrenzung aller im Wasserschutzgebiet wirtschaftenden Betriebe kontinuierlich von ursprünglich 40 auf 15 Milligramm je Liter (Mittelwert gefördertes Rohmischwasser) gesenkt werden.
Highlight bei allen Öko-Feldtagen sind die Maschinenvorführungen. Auf den Feldern jenseits der S 11 werden insgesamt 42 Maschinen zur flachen Bodenbearbeitung sowie Striegel, Hacken und Maschinen zur Futterbergung moderiert vorgeführt. Die Arbeitsergebnisse der Maschinen können direkt begutachtet und diskutiert werden. Autonome Landtechnik wird auf eigenen Vorführflächen an den Ständen der Ausstellenden gezeigt.
So eine Großveranstaltung ist nur durch die vielfältige Unterstützung durch die beteiligten Gemeinden und dem Landkreis möglich. Nur im Netzwerk und in einer kollegialen Zusammenarbeit lassen sich Messen dieser Art stemmen, herzlichen Dank dafür!
Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) ist Fördermittelgeber der ÖFT 2025. Schirmherren sind der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Weitere Infos unter www.oeko-feldtage.de
Carsten Veller