Am 25. März 2025 wurde die neue Geschäftsstelle feierlich eröffnet. Mit Grußworten des Bornaer Oberbürgermeisters Oliver Urban, des Vorstandsvorsitzenden Peter Krümmel und des neuen Teams der Geschäftsstelle, Merve Lühr, Nadja Staab und Ida Mahlburg, begann die Festveranstaltung für Vereinsmitglieder, Partnerinnen und Partner und alle Interessierten. An diesem Nachmittag besuchten über 60 Gäste aus ganz Mitteldeutschland das Ladenlokal, um mehr über die Arbeit und Zukunft des Vereins zu erfahren. Ausgestellt waren u. a. Exponate wie ein Brigadebuch aus Espenhain, das letzte
Schmuckbrikett aus der Brikettfabrik Deuben, Antikohle-Protestflyer sowie das Modell des Transports der Emmauskirche vom mittlerweile überbaggerten Heuersdorf nach Borna 2007.
Die Geschäftsstelle ist nun offiziell geöffnet für Interessierte und Menschen, die mit ihrer Geschichte zur Erinnerung rund um Bergbau und Industriekultur beitragen wollen.
Im Jahr 2026 ziehen Geschäftsstelle und Sammlung in das sich derzeit im Bau befindliche „Dokumentationszentrum zur Regional- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens“ in Borna nur wenige Straßen weiter.
pm, DOKMitt
DOKMitt e. V. wird gefördert durch das Programm STARK (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.