Bad Lausick mit Alleinstellungsmerkmal von zwei Kurprädikaten
v.l.n.r.: Bürgermeister Michael Hultsch, Barbara Klepsch (Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus), Annett Kozak (Geschäftsführerin BBK), Landrat Henry GraichenAm sonnigen Samstagmorgen, dem 22. März 2025, um 10:00 Uhr, versammelten sich schon viele Menschen hinter dem Riff-Resort Bad Lausick bzw. vor dem neuen Kneippbecken. Dessen Zertifizierung brachte die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch mit. Sie konnte das Prädikat „Kneippkurort“ dem stolzen Bürgermeister Michael Hultsch pünktlich zum Saisonstart überreichen und freute sich mit dem anwesenden Landrat Henry Graichen und der Geschäftsführerin der BBK Bad Lausicker Bauorganisations-, Betriebs- und Kur GmbH, Annett Kozak, über das Alleinstellungsmerkmal Bad Lausicks, zwei Kurprädikate innezuhaben. Vor drei Jahren erlangte die Kursstadt das Prädikat des Thermalbades und konnte dies nun noch mit dem Prädikat Kneippkurort krönen. „Das ist in Sachsen einmalig“ so Barbara Klepsch. Es ist ein wunderbares Geschenk auch anlässlich des 30-jährigen Riff-Geburtstages. Die Voraussetzungen ein Kneippkurort zu sein, setzt die fünf Säulen nach Kneipp voraus: Wasser, Ernährung, Balance, Pflanzen und Bewegung. Letztere kann gleich im anliegenden Trimm-Dich-Pfad getestet werden. Der Förderverein des Kur- und Freizeitbades Riff hatte rund um das kleine aber feine Event für die gesunde Ernährung und den warmen Tee gesorgt, den die anwesenden Gäste dankend annahmen, nachdem sie im Storchengang im kalten Wasser des Kneippbeckens eine Runde absolvierten. Landrat Graichen ließ in seiner Ansprache schon einen kleinen Blick in die Zukunft zu und berichtete, dass Bad Lausick ein Gradierwerk sowie ein Kulturmittelhaus aus den Strukturwandelmitteln errichten möchte.